Der Verein
Vom Sportverein für Eisenbahner zum Angebot für jedermann
Am 27. August 1926 wurden der ESV als Reichsbahn Turn- und Sportverein von 24 Eisenbahnern gegründet.
Das Ziel war, Eisenbahnern, trotz Schichtdienst, die Möglichkeit zu geben, Sport zu treiben, wenn es ihre Zeit zuließ. Hierfür stellten vereinseigene Übungsstätten die beste Lösung dar, weil dann der Übungsbetrieb nicht durch in der Belegung vorangehende oder nachfolgende Vereine eingeengt wurde. Doch bis dahin war es 1926 noch ein langer Weg. Der ESV ist keine Betriebssporteinrichtung der Bahn, sondern eine Interessengemeinschaft von sportbegeisterten Eisenbahnern.
Selbstverständlich stand und steht der Verein auch immer Nichteisenbahnern offen.
Geschichte
2021
Gründung der Boule-Abteilung
2018
Gründung der Kinderturnabteilung 1 - 3 Jahre
Mutter und Kind (Abteilungsleiter Annette La Porte)
2010
Gründung der Kung Fu Abteilung (Abteilungsleiter Michael Kobbe)
2008
Gründung der Kinderturnabteilung 3 - 10 Jahre (Abteilungsleiter Cornelia Böer)
2002
Gründung der Bogenschießabteilung (Abteilungsleiter Werner Schiff)
2000
Gründung der Jiu Jitsu Abteilung (Abteilungsleiter Erik Kreiskott)
1973
Gründung der Karateabteilung
Erweiterung des Sportheimes in Vohwinkel
Gründung der Schießabteilung (Abteilungsleiter W.Breite)
1972
Gründung der Schießabteilung am 12.November
Schießstand im "Alten Zollhaus".
1970
Übernahme des alten Bahnhofes in Züschen.
Einweihung am 17.11.1972 als Ski-Heim für die Ski-Abteilung.
Ende des Überlassungsvertrages der Bundesbahn am 31.12.2003.
Auflösung des Ski-Heims am 15.03.2006.
1967
Fertigstellung 4. und 5. Tennisplatz
Fertigstellung 1.Rasenplatz für Faustball
um 1965
(genauer Termin nicht bekannt)
Umkleidehaus in Bad Bendahl
1964
Eröffnung Neubau der Kegelbahn (nach Aufgabe der alten Bahn im Bunker)
Abteilungsleiter Paul Eisenberg
1963
Gründung der Judo Abteilung (Abteilungsleiter Ernst Remest)
1959
Einweihung des Sportheimes in Wuppertal-Vohwinkel
1954 - 1957
Aufbau der neuen Turnhalle in der Distelbeck.
Durch einen Bombentreffer im zweiten Weltkrieg war es aus mit der Halle. Aber die Mitglieder des ESV sind hart im nehmen. Nach drei Jahren harter Arbeit stand eine Halle, die niemand erwartet und niemand für möglich gehalten hatte. Die Arbeitsbedingungen (wie Sie auf den Fotos erkennen können - waren vorbildlich und entsprachen schon damals den neusten und heute noch gültigen Vorschriften. Es ist uns nicht bekannt, dass ein Mitglied zu Schaden kam (schauen Sie sich den Mann auf der Mauer an - mit vorbildlichen Sicherheitsmassnahmen).
1953
Fertigstellung des 3. Tennisplatzes
Gründung der Kegelabteilung am 29.7. im ehemaligen Luftschutzbunker
1952
Fertigstellung des 2. Tennisplatzes
Gründung der Schwimmabteilung (Abteilungsleiter Karl Heinz Höffgen)
Auf dem Foto zu sehen: Die Wettkampfmannschaft des ESV Wuppertal West beim Harkortbergfest in Wetter/Ruhr am 27. August 1967. Einzelsieger 100 m Brustschwimmen Walter Kühn - Einzelsieger 100 m Kraulschwimmen Manfred Kicker.
1951
Fertigstellung des 2. Faustballfeldes
Fertigstellung des 1. Tennisplatzes (Abteilungsleiter Walter Hohage)
Gründung der Tischtennisabteilung.
Auf dem Foto zu sehen: Die Tischtennisabteilung. Leider ist das genaue Jahr nicht bekannt - wir vermuten aus den 70-Jahren.
1950
Gründung der Ski-Abteilung am 5.Oktober (Abteilungsleiter Willy Klapka).
Fertigstellung des 1. Faustballfeldes in Eigenleistung.
Alles per Hand erarbeitet. Zu diesem Zeitpunkt stand nur eine alte Walze zur Verfügung.
1949
Aufgabe des Röbe-Platzes wegen Eigenbedarf der DB. Ersatzgelände in Wuppertal-Vohwinkel - heute Homannstrasse.
Ein Gelände mitten in der Wildnis. Im Hintergrund der Schornstein und der Wasserturm der Gärtnerei Jacobi.
1942
Zerstörung der Turnhalle Distelbeck durch Bomben beim Angriff auf Elberfeld.
ca. 1948 genauer Termin nicht bekannt
Ski - und Wanderheim in Winterberg
1939
Einweihung des Sportplatzes - Röbe Platz. 1100 Mitglieder hat hier bereits der ESV.
1937
Bau eines Sportplatzes - Röbe Platz - neben dem Hauptbahnhof Elberfeld
1936
Einweihung der eigenen Turnhalle in der Distelbeck am 1.Februar. Gründung der Akkordeonabteilung mit 30 Instrumenten. 600 Mitglieder.
1934
Gründung einer Fechtabteilung
1933
Grundsteinlegung der eigenen Turnhalle in der Distelbeck. Bootshaus mit Liegewiese in Düsseldorf-Kappes/Hamm
1929
Liegewiese in Bad Bendahl mit eigenem Umkleidehäuschen.
1926
Gründungsmitglied des Verbandes Eisenbahner Sportvereine VDES in Frankfurt am Main. Sportbetreib auf dem Freudenberg und in der Turnhalle des Real-Gymnasium Aue und Kurfürstenstraße. Faustball, Fußball und Handball auf dem reichsbahneigenen Platz in Rittershaus (Barmen).